Industriemeister/-in (Holz)

Kurzbeschreibung

Industriemeister/-innen im Bereich Holz planen, steuern und überwachen Arbeitsprozesse in Betrieben der Holzverarbeitung und stellen die Qualität der Produkte sicher. 

Dauer der Ausbildung

Unterschiedlich, die Dauer hängt von der jeweiligen Ausgestaltung des Bildungsangebotes ab.

Weiterführender Link

www.berufenet.arbeitsagentur.de

Lernfelder

Handlungsspezifische Qualifikationen:  

  • Handlungsbereich Holzverarbeitung, z.B.: Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Konstruktion, Montagetechnik
  • Handlungsbereich Organisation, z.B.: betriebliches Kostenwesen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
  • Handlungsbereich Führung und Personal, z.B.: Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen: 

  • Rechtsbewusstes Handeln, z.B.: Arbeitsrecht, Betriebsrecht, Sozialversicherung und Arbeitsförderung, Umweltrecht, Wirtschaftsrecht, Datenschutz
  • Betriebswirtschaftliches Handeln, z.B.: Volkswirtschaft, betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation, Organisationsentwicklung, kontinuierliche betriebliche Verbesserungsprozesse, Kostenrechnung, Kalkulationsverfahren
  • Information, Kommunikation und Planung, z.B.: Datenerfassung und -aufbereitung, Planungstechniken und Analysemethoden, Präsentationstechniken, Projektmanagement, Auswählen und Anwenden von Informations- und Kommunikationsformen
  • Zusammenarbeit im Betrieb, z.B.: Beurteilen und Fördern der beruflichen Entwicklung, Einfluss von Arbeitsorganisation und Arbeitsplatz auf das Sozialverhalten und das Betriebsklima, Gruppenprozesse, Führungsmethoden, Lösung betrieblicher Probleme und sozialer Konflikte
  • Naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten, z.B.: Mathematik, Physik, Chemie, Verwenden unterschiedlicher Energieformen, Messtechnik, Statistik

Berufs- und arbeitspädagogische Eignung 

Was brauchen Sie als mathematische Voraussetzungen?

Arithmetische Fähigkeiten spielen eine große Rolle in der Ausbildung. Hierzu gehört nicht nur das einfache Rechnen mit Zahlen, sondern besonders die Fähigkeit, mit Einheiten umzugehen (also zum Beispiel 5000 Milligramm in Kilogramm umzurechnen oder 15 Meter in Zentimeter) und korrekt Zahlen zu runden. Die Algebra kommt in vielen Aufgaben mit mathematischem Hintergrund vor, allerdings ist nicht alles, was in der Schule behandelt wurde, gleichermaßen wichtig. Besondere Bedeutung hat hier die Fähigkeit, einfache Gleichungen zu lösen, Formeln umzustellen und Terme zu vereinfachen. Die Grundregeln der Prozentrechnung, der korrekte Umgang mit dem Dreisatz sowie die Mischungsrechnung sollten ebenfalls beherrscht werden. In der Geometrie sollten die verschiedenen Flächenformen und Körper bekannt sein, ebenso sollten Flächen und Volumina berechnet werden können. Der Satz des Pythagoras sollte bekannt sein und angewendet werden können. Schließlich sollten die Lehrgangsteilnehmer/-innen Diagramme und Tabellen lesen und damit arbeiten können sowie Grundkenntnisse in der Bruchrechnung besitzen.

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