Feinwerkmechanikermeister/-in

Kurzbeschreibung

Feinwerkmechanikermeister/-innen planen, steuern und überwachen die Arbeitsprozesse in Betrieben des Feinwerkmechaniker-Handwerks und stellen die Qualität der Produkte sowie deren anschließende Vermarktung sicher. 

Dauer der Ausbildung

Unterschiedlich, die Dauer hängt von der jeweiligen Ausgestaltung des Bildungsangebotes ab.

Weiterführender Link

www.berufenet.arbeitsagentur.de

Lernfelder

Fachpraxis (Teil I): 

  • Maschinen, Instrumente/Feingeräte oder Werkzeuge entwerfen, planen, kalkulieren, herstellen und montieren
  • zerspanende und spanlose Werkzeugmaschinen einsetzen
  • technische Zeichnungen anfertigen und lesen

Fachtheorie (Teil II): 

  • Maschinen sowie deren Bauteile und Baugruppen, Geräte, Werkzeuge, technische Modelle oder Versuchseinrichtungen entwerfen und berechnen
  • Elemente der Prozessautomatisierung und -mechanisierung sowie der Transport- und Fördertechnik unterscheiden und beurteilen
  • Eigenschaften und Verhalten zu verarbeitender Werkstoffe beurteilen und Verwendungszwecken zuordnen
  • Probleme der Material- und -verarbeitung sowie des Fügens beschreiben, Lösungen erarbeiten, bewerten und korrigieren
  • Auftragsabwicklungsprozesse planen
  • Methoden und Verfahren der Arbeitsplanung und -organisation bewerten; Vor und Nachkalkulationen durchführen
  • betriebliche Kosten ermitteln, dabei betriebswirtschaftliche Zusammenhänge berücksichtigen
  • Gesetze, Normen, Regeln und Vorschriften anwenden und Haftung bei der Herstellung, der Instandhaltung und bei Dienstleistungen beurteilen

Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Grundlagen (Teil III) 

Berufs- und arbeitspädagogische Grundlagen (Teil IV) 

Was brauchen Sie als mathematische Voraussetzungen?

Arithmetische Fähigkeiten spielen eine große Rolle in der Ausbildung. Hierzu gehört nicht nur das einfache Rechnen mit Zahlen, sondern besonders die Fähigkeit, mit Einheiten umzugehen (also zum Beispiel 5000 Milligramm in Kilogramm umzurechnen oder 15 Meter in Zentimeter) und korrekt Zahlen zu runden. Die Algebra kommt in vielen Aufgaben mit mathematischem Hintergrund vor, allerdings ist nicht alles, was in der Schule behandelt wurde, gleichermaßen wichtig. Besondere Bedeutung hat hier die Fähigkeit, einfache Gleichungen zu lösen, Formeln umzustellen und Terme zu vereinfachen. Die Grundregeln der Prozentrechnung und der korrekte Umgang mit dem Dreisatz sollten ebenfalls beherrscht werden. In der Geometrie sollten die verschiedenen Flächenformen und Körper bekannt sein, ebenso sollten Flächen und Volumina berechnet werden können. Der Satz des Pythagoras sollte bekannt sein und angewendet werden können. Schließlich sollten die Lehrgangsteilnehmer/-innen Diagramme und Tabellen lesen und damit arbeiten können sowie Grundkenntnisse in der Bruchrechnung besitzen.

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